Bilder von der großartigen Natur, von Pflanzen, Blumen, Vögel, Braunbären, vom Elch, und Wolf und den Fischen in den Flüssen von Alaska. Alaska bedeutet 'großes, weites Land' in der Sprache der Ureinwohner. Der nördlichste Bundesstaat der USA von den Amerikanern Last-Frontier State (letzte Grenze) genannt, ist wirklich groß und weit. Es ist ein Land hoher Gebirgsketten, der Flüsse, Seen, Gletscher und Vulkane. Fasziniert von der wilden Schönheit merkt man dies spätestens, wenn man vom Lake Hood in Anchorage, dem weltweit größten Wasserflughafen, mit einem Wasserflugzeug losfliegt und sich irgendwo in der Wildnis absetzen lässt. Der Pilot hat es meist sehr eilig wieder zurückzufliegen, denn das nächste Unwetter ist sicher nicht weit. Das Buschflugzeug ist das Haupttransportmittel des Nordens und damit kommt man in die unzugänglichsten Regionen. Eines ist allerdings unabdingbar: Man muß völlig autark sein (am besten Expeditionsausruestung), Wildniserfahrung haben und darf nie vergessen,wo man sich befindet: Im bear country. Die Verhaltensregeln für den Umgang mit Bären müssen strikt beachtet werden. Der Pilot ist wieder gestartet und uns umgibt eine unglaubliche Stille und Einsamkeit. Im backcountry des Katmai Nationalparks sind wir mit dem Aufschlagen des Zeltes beschäftigt, als schon der erste Braunbär auftaucht. Glücklicherweise haben wir unsere Lebensmittelvorräte bereits als erstes weit weg vom Zelt, zwischen zwei Bäumen, unerreichbar für Meister Petz, deponiert. Schnell wird es dunkel und die erste Nacht dauert ziemlich lange. Am Morgen sehen wir Bärenspuren in unmittelbarer Nähe unseres Zeltes. Die nächsten Tage sehen wir Bären, Wölfe, Elche und viele Vögel, die sehr zutraulich sind. Ein Fluß voller Lachse mündet direkt an unserem Lagerplatz, umgeben von blühenden Wildblumen, in den See. Noch im Morgengrauen schwimmt eine Elchfamilie nur wenige Meter von unserem Zelt am Flußufer vorbei. Nach einer Woche werden wir nicht, wie vereinbart abgeholt. Sturm und schwerer Regen sind der Grund. Wir sind darauf vorbereitet und haben ausreichend Verpflegung dabei. Fünf Tage später reißt die Wolkendecke auf, wir hören ein Motorengeräusch und wenig später ist unser Buschflugzeug gelandet. Alaska, das Land mit den acht goldenen Sternen auf blauem Grund in der der Flagge, mit seiner unberührten Natur und großartigen Tier- und Pflanzenwelt birgt eine Gefahr, der man sich nicht entziehen kann: Man kehrt unweigerlich immer wieder zurück. Bitte klicken Sie die Alaska Themen auf der linken Bildschirmseite an.
Braunbaeren Bilder (Ursus arctos horribilis) vom Brooks River, McNeil River, von Kodiak und der Shelikof Strait.
"Kaum eine Ecke der Welt ist so dünn besiedelt wie Alaska. Weite Teile des Landes werden nach wie vor von der Tierwelt beherrscht. So auch der riesige Katmai Nationalpark im Süden Alaskas, wo die Landschaft geprägt ist von Gletschern und Vulkanen, die zum Teil noch tätig sind. Am Fuße der bis zu 2000 Meter hohen Gipfel der Aleutan Range liegt die flache, stürmische Shelikof Strait. Die schwer zugängliche Küstenlandschaft ist ein Dorado für Tiere. Hier ist Bärenland.... Die Waters – ein ehemaliges Forschungsboot – ist unser Basislager und wir liegen in der Hallo Bay vor Anker. Es ist gerade Ebbe, und ein Bär wandert den Strand entlang auf der Suche nach Muscheln. Es handelt sich um einen ""Alaskan brown bear"", wie die Tiere entlang der Küste heißen. Eine Unterart des Braunbären lebt im Landesinnern und wird Grizzly (Ursus arctos horribilis) genannt. Er ist wesentlich kleiner als die Bären an der Küste und soll Menschen gegenüber aggressiv sein. Vor allem dann, wenn sich Menschen nicht an die Regeln halten, die beachtet werden müssen, wenn man sich in ihrem Territorium aufhält. Unfälle mit Grizzlys sorgen dann immer wieder für Horrorgeschichten und Schlagzeilen. Im Allgemeinen sind Grizzlys aber - wie auch die großen Braunbären an der Küste - scheue und friedliche Gesellen, die ihre Ruhe über alles lieben. Unser Petz ist besonders an der ""Razor clam"" interessiert. Mit seinem ausgeprägten Geruchsinn spürt er die bis zu 15 cm langen Muscheln unter dem Sand auf und gräbt sie aus. Allerdings muß er sich beeilen, denn die Muschel merkt die Gefahr und wühlt sich schnell in unerreichbare Tiefen. Hat er eine Muschel erwischt, öffnet er sie mit den Zähnen oder mit den Krallen. Vor zwei Jahren, als wir bei den Bären am McNeil, auf Kodiak und Katmai waren, hatte man uns am Brooks Camp eindringlich vor der wilden Küste gewarnt, an der wir uns jetzt befanden. Hier gäbe es ganz besonders viele und große Tiere, die sehr gefährlich wären. Und was fanden wir an der rauhen, westlichen Küste der Shelikof Strait vor? Am Strand muschelsuchende und auf Wiesen friedlich grasende Bären. Wir hatten nie Probleme mit ihnen. Natürlich gibt es Regeln über das Verhalten im Baer Country. Lebensmittel im oder in der Nähe des Zeltes sind absolut tabu. Selbst Zahnpasta, Cremes und Kosmetika üben eine unwiderstehliche Anziehung aus. Die einzuhaltenden Entfernungen von 50 Yards zu einem Einzeltier< bzw. 100 Yards zu einer Bärin mit Jungen sind begründet. Im stark besuchten Brooks Camp zum Beispiel wird darauf geachtet, daß der Sicherheitsabstand gewahrt wird. Zumindest von den Menschen. Die Brownies halten sich nicht immer daran... Als wir um eine Biegung wandern, stehen wir vor einer riesigen Grünfläche. Bären! Ich zähle erstaunt: Achtzehn Bären verteilen sich über die Wiese! Wir nähern uns vorsichtig einem Tier, das etwas abseits steht, direkt vor einer steilen, bewachsenen Felswand, von der das Wasser in langen Fäden rauscht. Der große Braunbär sucht sich die zartesten Gräser aus. Als er uns bemerkt, kommt er langsam näher. Ein Fuchs schnellt vorbei, einen Vogel im Maul. Gleichgültig sieht der Bär ihm hinterher. Dann konzentriert er sich wieder auf uns, aber letztlich scheinen ihm die Gräser interessanter: Langsam trottet er zu seiner Felswand zurück. Der Regen hat aufgehört, die Sonne bricht durch - aber immer wieder nur für kurze Zeit. Stunden der Ruhe verbringen wir in dieser Flußlandschaft, umgeben von Bären. Die Waters wartet bereits auf uns. Nachts ankern wir in der Nähe des Shakun Rocks. Der Wetterbericht klingt nicht gut, und wir müssen noch am Spätnachmittag bei starkem Seegang die Insel verlassen. Die Windstärke nimmt ständig zu, und wir sind froh, als wir die Kukak Bay erreichen. Wir fahren ganz tief in die Bucht und ankern an einer geschützten Stelle, denn auf dem offenen Meer tobt bereits der Sturm. Die Shelikof Strait ist berüchtigt. In einem Bericht an Bord lese ich, daß es Jahre mit 23 Tagen Sturm
Es ist Spätherbst am Brooks River und der erste Schnee nicht mehr fern. Die Braunbären sind fassungslos: Das kann doch nicht wahr sein! Da stehen im nahen Umfeld nicht weniger als 11 Braunbären herum und was macht der Elch? Er laeuft seelenruhig durch das flache Wasser nur wenige Meter von den Braunbaeren entfernt mitten hindurch. Voellig unbesorgt nimmt er sogar noch ein Bad, bleibt stehen und schuettelt das Wasser ab. Danach trottet er langsam durch das knietiefe Wasser zum anderen Ufer un verschwindet im Wald. Die Braunbaeren richten sich auf, schauen und schauen, kein einziger denkt an einen Angriff. Wenige Stunden zuvor wurde ein Elch zweimal von einem Braunbbaeren in wilder Jagd entlang des Ufers am Naknek Lake gejagt. In beiden Faellen konnte der Elch entkommen. Tage frueher spielte sich aber ein Drama ab. Ein paar Kilometer weiter gab es eine kleine Insel mit Steilufer im See. Nur an zwei entgegengesetzten Stellen der Insel war ein Zugang vom See her moeglich. Ein Elch schwamm vom Festland zur Insel und war gerade im Begriff an Land zu gehen. Im letzten Augenblick bemerkte er den Braunbaer, der ihn schon erwartete. Er brach gerade noch rechtzeitig seinen Versuch ab und schwamm zur anderen Inselseite. Erschoepft kam er an und wollte die Insel betreten. Leider unmoeglich: Der Braunbaer war schon da. Wieder drehte der Elch um und schwamm zur ersten Stelle zurueck, um endlich an Land zu kommen. Aber der Braunbaer erwartete ihn auch hier. Zum Festland zurueckschwimmen konnte der Elch nicht mehr, seine Kraftreserve war nahezu aufgebraucht. So machte er noch einen weiteren Versuch, an der Insel an Land zu kommen. Es gab kein Durchkommen; der Baer hatte die strategisch wichtige Stelle besetzt. Tage spaeter wurde ein Baer am Ufer der Insel gesehen, der sich mit einen angeschwemmten toten Elch beschäftigte.... Hier im Katmai Nationalpark lebt der große Alaska Elch (Alces alces gigas). Die erwachsenen Bullen tragen im Herbst maechtige, fast zwei Meter ausladende Schaufeln. Die Nahrung der Tiere besteht aus Blaettern von Laubbaeumen, Zweigen, Graeser, Moos und ganz besonders von Wasserpflanzen.
Bilder vom Gänsesäger (Mergus Merganser) unterhalb der Brooks Falls im Katmai-Nationalpark in Alaska. Hier sucht er seine Beute und sein Jagderfolg ist enorm.
"Der entengroße Wasservogel ist ein hervorragender Taucher. Direkt unter der Wasseroberfläche jagd der Gänsesäger nach Fischen und kleinen Schalentieren. Er kann aus dem Flug tauchen und Aale stehen ganz oben auf seiner Wunschliste. Fast nach jedem Tauchgang hatte er einen Beutefisch in seinem Schnabel.
Bilder vom Grizzly (Ursus arctos horribilis) am Strand vom Cook Inlet, Alaska, wo er einen Belugawal im Sand vergraben hat.
"""Alaskan brown bear"", heißen die Tiere entlang der Küste Alaskas.
Diese Küstenbraunbären leben auf der Alaska Peninsula und entlang der Pazifikküste bis nach Britisch Kolumbien. Eine Unterart des Braunbären lebt im Landesinnern und im hohen Norden des Kontinents und wird Grizzly (Ursus arctos horribilis) genannt. Er ist wesentlich kleiner als die Bären an der Küste und soll Menschen gegenüber aggressiv sein. Vor allem dann, wenn sich Menschen nicht an die Regeln halten, die beachtet werden müssen, wenn man sich im ihrem Territorium aufhält. Unfälle mit Grizzlys sorgen dann immer wieder für Horrorgeschichten und Schlagzeilen. Im allgemeinen sind Grizzlys aber - wie auch die großen Braunbären an der Küste - scheue und friedliche Gesellen, die ihre Ruhe über alles lieben. Bei den Küstenbraunbären dominiert Lachs den Speiseplan, aber in Zeiten wo die Lachse fehlen, ernähren sie sich auch von pflanzlicher Kost. Die Grizzlys leben hauptsächlich von vegetarischer Nahrung, wie Blumen, Kräutern, Wurzeln, Beeren und Knollen, aber auch von Aas und anderen Tieren,wie Elche und Karibus. Bei den Grizzlys im Inland ist das Nahrungsangebot allerdings weitaus schlechter, als bei den Bären an der Küste. Ihre Lebensbedingungen sind hart. Eine Mißachtung der grundlegenden Sicherheitsregeln in ihrem Aufenthaltsgebiet kann fatale Folgen haben. Angriffe auf Menschen mit tödlichem Ausgang im Yellowstone- wie im Glacier-Nationalpark dokumentieren dies eindringlich. Bei aller Faszination - Vorsicht ist bei diesen Tieren also immer geboten.
Bilder vom Kodiakbär (Ursus arctos middendorfi) und einer Bärenfamilie beim Lachsfischen im Fluß und im dichten Busch an Land
"""Alaskan Brown Bear"" heißen die Tiere entlang der Küste Alaskas. Diese Küstenbraunbären findet man auf der Alaska Peninsula und entlang der Pazifikküste bis nach Britisch Kolumbien. Eine Unterart des Braunbären lebt auf Kodiak und hat den Namen Ursus arctos middendorffi. Durch das milde Klima auf der schönen Insel Kodiak vor der Südwestküste Alaskas und dem reichen Lachsbestand in den Flüssen haben die Kodiakbären optimale Lebensbedingungen. Der viele Regen sorgt für eine üppige Vegetation, was erfreulich für die Bären ist, wenn gerade einmal keine Lachse da sind. Bis zum nächsten Lachszug leben sie dann von Pflanzenkost. Kein Wunder, dass hier die größten Braunbären leben, mit einem Gewicht bis zu 800 kg und aufgerichtet mit einer Höhe bis zu drei Metern. Am O'Malley River und Little River Lake haben wir die Kodiakbären – sie gelten zusammen mit den Eisbären als die größten Landraubtiere - ausgiebig beobachten können. Leider hat es nahezu ständig geregnet und die Wetterverhältnisse waren so schlecht, dass uns unser Buschflugzeug erst drei Tage später als vereinbart abholen konnte.
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Fünf verschiedene Lachsarten kommen jedes Jahr aus dem Pazifik ins Süßwasser, so auch die Sockeye Salmon (Oncorhynchus nerka). Der Sockeye Salmon bleibt zunächst ein bis drei Jahre im Süßwasser. Nach vier bis sieben Jahren in der Weite des Ozeans kehrt er in sein heimatliches Gewässer zurück. Sobald die Fische das Salzwasser verlassen haben, nehmen sie keine Nahrung mehr zu sich. Nach mehreren Wochen im Süßwasser verfärben sich die Lachse. Der Kopf wird grün, während der Rest des Fisches sich intensiv rot färbt. Der Rückweg vom Meer ist voller Gefahren und für viele andere Tiere bilden Lachse die Lebensgrundlage. Der Großteil der Lachse aber geht in die Fischindustrie. Alle aber, die den Platz ihrer Geburt mit unglaublicher Sicherheit gefunden haben, laichen und sterben danach. Ihre Körper zerfallen und bilden so Nahrung für die junge Fischbrut. Der Kreislauf hat sich geschlossen.
In einiger Entfernung vom Cook Inlet ins Landesinnere liegt ein kleiner See, der fast vollständig mit Pflanzen zugewachsen ist. Der See ist schwer zugänglich und nur von einer Seite über einen kleinen Pfad erreichbar. Hier leben Vögel, die schon fast ausgestorben waren: Trompeter-Schwäne (Trumpeter swan/Cygnus buccinator). Ein Elternpaar und zwei Jungschwäne ziehen ihre Kreise. Ob wohl Louie, der junge Trompeter-Schwan aus dem Film "Der Schwan mit der Trompete", dabei ist? Der märchenhafte Film des Regisseurs Richard Rich, basierend auf der Erzählung des berühmten Kinderbuchautors E.B. White, hat die Trompeterschwäne einem großen Publikum bekannt gemacht. "Der Schwan mit der Trompete" erzählt das Schicksal des kleinen Louie. Der seltene Trompeter-Schwan mit einer Flügelspannweite von bis zu 2,5 Metern, einem Gewicht von 15 Kilogramm und einer Größe bis zu 1,20 Metern ist der größte Wasservogel Nordamerikas.
"Bilder vom Wasserflugzeug mit dem auch weit entfernte, unzugängliche Landesteile erreicht werden.
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"Das „Great Land“, wie die Alaskaner sagen, hat nur relativ wenige Straßen. Dafür aber nahezu 10000 Buschflugzeuge. Mit ihnen kommt man in den letzten Winkel des Landes. Zu jeder Jahreszeit. Die Buschpiloten fliegen auch bei schwierigen Bedingungen - aber nicht bei jedem Wetter. Für die abgelegenen Orte sind diese kleinen Flugzeuge oft die einzige Verbindung zur Außenwelt. Im Sommer landen sie auf dem Wasser am Strand oder auf einem anderen Natur-Landestreifen und im Winter mit Kufen auf dem Eis. Der Pilot des kleinen Wasserflugzeugs, der Interessierte nahezu an jede gewünschte Stelle in der Wildnis bringt, braucht nur wenige Minuten, um alles Gepäck auszuladen und schon fliegt er wieder zurück. Dann kehrt Stille ein und manchmal ist schon der erste Braunbärda, noch bevor man mit dem Aufbau des Zeltes begonnen hat. Der Pilot wird zum vereinbarten Termin wieder erscheinen - gutes Flugwetter vorausgesetzt. Häufig ist das Wetter jedoch schlecht und da die Piloten nur nach Sicht fliegen, kann sich die Abholung verschieben. Daher sollte man immer eine Proviantreserve für mindestens eine weitere Woche haben, wenn man sich in der Wildnis absetzen lässt. Wildniserfahrung und das richtige Verhalten im Bear Country sind Voraussetzung für ein derartiges Unternehmen. Lake Hood in Anchorage ist der größte Wasserflughafen der Welt.
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Bilder vom Wolf (Canis lupus) an einem namenlosen Fluß im backcountry vom Katmai Nationalpark, Alaska.
"Tief im Katmai-Backcountry folgen wir einem namenlosen Fluss am Fuße hoher Berge. Immer wieder sind Braunbären zu sehen, sie sind aber nur an den Lachsen interessiert. Als wir an eine Flussbiegung kommen, steht urplötzlich ein Wolf (Canis lupus pambisileus) da. Unbeweglich und voller Konzentration steht er am Flussufer und schaut zu uns herüber. Nie zuvor haben wir einen Wolf in freier Wildbahn gesehen.
Wir kennen den Wolf nur aus dem Märchen, und da war er immer der Inbegriff des Bösen. Unser Wolf macht aber wirklich nicht den Eindruck einer gefährlichen Bestie, ganz friedlich sieht er aus und schließlich trottet er langsam in den Wald.
Der Mythos der reißenden Bestie ist ein Märchen. Auf Grund irrationaler Ängste wurde er jahrhundertelang gefürchtet, verfolgt, unerbittlich gejagt und getötet. Auch heute ist das Bild vom ""bösen Wolf"" noch verbreitet, es hat aber mit der Realität nichts zu tun und er gehört heute zu den aussterbenden Tierarten.
Wie wir später erfuhren, hatten wir großes Glück einen Wolf zu sehen, denn er ist ein scheues, sehr seltenes Tier und geht dem Menschen aus dem Weg.